Prof. Elvira Dreßen - Gesang

KS Prof. Roland Schubert - Gesang

Schon frühzeitig erhielt er Unterricht in den Fächern Flöte und Klavier. Mit diesen Vorkenntnissen besuchte er von 1979 – 1983 die Musikschule „Johann Sebastian Bach“ – Leipzig, wo er seinen ersten Gesangsunterricht erhielt. Nach dem Abitur studierte er von 1983-1989 Gesang an der Hochschule für Musik „Felix-Mendelssohn-Bartholdy“- Leipzig  in der Meisterklasse von Prof. Hermann Christian Polster, wo er auch als Assistent tätig war, seit 1993 Unterricht bei Prof. Walter Berry in Wien. Nach seinem erfolgreichen Studienabschluß  wurde Roland Schubert an das Opernhaus Leipzig engagiert, an dem er mit Partien wie Leporello, Papageno, Rocco, Bartolo und in verschiedenen Uraufführungen erste Erfolge feierte. Seit 1991 ist er durch einen Zweitvertrag auch an die Staatsoper Wien gebunden. Seit Beginn der Spielzeit 2000/2001 hat er ein Engagement an der Deutschen Oper Berlin.

Operngastspiele führten den Künstler an die Semperoper Dresden, die Hamburgische Staatsoper, das Opernhaus Halle, die Staatsoper München, Opera de Rouen, die Volksoper Wien, die Mailänder Scala, die Staatsoper Berlin, Opernhaus Chemnitz und die Oper Seoul.  Neben seiner Laufbahn als Opernsänger hat sich Roland Schubert auch einen Namen als Konzertsänger gemacht. Zu den Orchestern, die ihn zur Zusammenarbeit eingeladen haben, zählen die Wiener Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, das MDR-Sinfonieorchester, das Bachorchester Leipzig, die Sächsische Staatskapelle, das Bayerische Rundfunkorchester München und das Orchestra dell` Accademia Santa Cecilia Rom, unter Dirigenten wie Carlo Maria Giulini, Riccardo Muti, Zubin Mehta, Horst Stein, Lord Yehudi Menuhin, Mstislaw Rostropowitsch, Fabio Luisi, Christian Thielemann, Michel Plasson und Kent Nagano.  Im Jahre 2001 wurde ihm der Ehrentitel “Kammersänger” verliehen. Roland Schubert wirkte bei verschiedenen Rundfunk- und  Fernsehaufnahmen mit, so übernahm er beim Mozart – da Ponte Zyklus, den der Mitteldeutsche Rundfunk produzierte, die Partien Masetto, Bartolo und Don Alfonso. Zahlreiche CD-Einspielungen sind in den letzten Jahren mit ihm erschienen. Roland  Schubert hat bereits über 100 Partien gesungen und mit vielen  bedeutenden Regisseuren zusammengearbeitet, u.a. Ruth Berghaus, Christine  Mielitz, Alfred Kirchner, David Pountney, Volker Schlöndorf, Christoph Loy  u.v.a..

Im Jahre 2004 wurde er zum ordentlichen Professor für Gesang an die Hochschule für Musik und Theater Leipzig berufen. Er gab zahlreiche Meisterkurse in Deutschland, der Schweiz und in Italien. Studenten seiner Gesangsklasse sind Preisträger internationaler Wettbewerbe und erhielten Engagements an verschiedenen  Theatern, u.a. Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Berlin, Staatsoper Wien, Oper Leipzig, MDR Rundfunkchor, Theater Bremen, Gera/Altenburg, Luzern, Semperoper Dresden.

Prof. Caroline Stein - Gesang

Caroline Stein wurde in Königstein/Taunus geboren und studierte Gesang bei Prof. Claudio Nicolai an der Kölner Musikhochschule. Erste Engagements führten die lyrische Koloratursopranistin an das Mainfranken-Theater Würzburg und das Hessische Staatstheater Wiesbaden, dann an die Niedersächsische Staatsoper Hannover, deren Ensemble sie von 1991-1999 angehörte.

Sie sang die großen Partien ihre Fachs, darunter Königin der Nacht in Die Zauberflöte, Zerbinetta in Ariadne auf Naxos, Susanna in Le nozze di Figaro und Konstanze in Die Entführung aus dem Serail. Für ihre herausragende Interpretation der Venus/Gepopo in Ligetis Le Grand Macabre wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur Sängerin des Jahres nominiert und gastierte mit dieser Rolle u.a. beim BBC Symphony Orchestra in London und der San Francisco Opera .

An der Staatsoper Berlin war sie für Neuproduktionen unter der musikalischen Leitung von Michael Boder und Philippe Jordan verpflichtet, weitere Gastproduktionen führten sie an das Theatre de la Monnaie in Brüssel, die Semperoper Dresden, das Royal Opera House Covent Garden, die Opéra National de Paris und an das Teatro Real Madrid.

Bei den Bayreuther Festspielen debütierte Caroline Stein 1999 als Blumenmädchen in Parsifal unter dem Dirigat von Giuseppe Sinopoli und sang diese Partie in den Folgejahren unter Christoph Eschenbach und Christian Thielemann.2002 bis 2004 war sie in Jürgen Flimms Ring-Inszenierung als Woglinde in Rheingold und Götterdämmerung unter dem Dirigat von Adam Fischer zu erleben.

An der Opera Bastille sang sie diese Partie in Günter Krämers Neuinszenierung von Wagners Ring unter der Leitung von Philippe Jordan.

Als Konzert- und Oratoriensängerin verfügt Caroline Stein über ein großes Repertoire. Sie sang u.a. mit der Akademie für Alte Musik Berlin die Bellezza in Händels Il trionfo del tempo e del disinganno, unter der musikalischen Leitung von Peter Eötvös war sie mit Zimmermanns Requiem und mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle in Aufführungen von Ligetis Mysteries of the Macabre bei den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival zu hören. Mit der renommierten Pianistin Karola Theill gestaltet Caroline Stein Liederabende mit wechselnden Programmen. Für den WDR entstanden zahlreiche Operetten-Einspielungen mit Werken von Jacques Offenbach und Oscar Straus, mit dem RIAS Kammerchor spielte Caroline Stein eine CD mit Werken von Ernst Krenek ein.

Caroline Stein arbeitete mit renommierten Dirigenten, darunter Michael Boder, Marcus Creed, Sir Colin Davis, Christoph Eschenbach, Peter Eötvös, Hartmut Haenchen, Philippe Jordan, Jonathan Nott, Sir Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen, Giuseppe Sinopoli, Markus Stenz und Christian Thielemann.

Mit Claudio Abbado verband sie eine intensive Zusammenarbeit. Unter seiner Leitung war sie mit den Berliner Philharmonikern als Blumenmädchen in Berlin, Salzburg und Edinburgh zu erleben, sang das Gretchen in Schumanns Szenen aus Goethes Faust bei den Osterfestspielen Salzburg und unternahm eine Europatournée als 1. Dame in Die Zauberflöte mit dem Mahler Chamber Orchestra. Eine CD-Aufnahme dieser Produktion ist bei der Deutschen Grammophon erschienen.

Seit 2007 arbeitete Caroline Stein intensiv mit der Choreographin und Regisseurin Sasha Waltz zusammen, deren Inszenierung von Pascal Dusapins Oper Medeamaterial in Berlin, sowie beim Hollandfestival, dem Melbourne International Festival, am Pariser Théâtre des Champs-Elysées, dem Théâtre de la Monnaie in Brüssel und am Théâtre du Capitole in Toulouse gezeigt wurde.

Von 2012-2014 war Caroline Stein Professorin an der Musikhochschule Lübeck.

Prof. Yamina Maamar - Gesang

Yamina Maamar ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und studierte als Mezzosopran bei Prof. Carol Richardson an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Sie begann ihre Bühnenlaufbahn mit Partien wie Cherubino, Dorabella und Orlofsky, bevor sie später ins dramatische Sopranfach wechselte. Neben ihrer internationalen künstlerischen Tätigkeit sang sie an wichtigen deutschsprachigen Bühnen wie der Bayerischen Staatsoper München, der Niedersächsischen Staatsoper Hannover, dem Aalto - Theater Essen, den Theatern Dortmund, Braunschweig, Kaiserslautern, Linz, Bern, Darmstadt u.v.a. Ihr USA - Debüt gab sie im Jahr 2007 in der Avery - Fisher - Hall im Lincoln Center, New York City, als „Grete“ in Franz Schrekers Oper „Der ferne Klang“.
In den letzten Jahren debütierte sie mit vielen zentralen Partien ihres Fachs wie Isolde, Kaiserin (R. Strauss: Frau ohne Schatten), Lady Macbeth, Aida, Abigaille (Nabucco), Elisabetta (Don Carlo), Manon Lescaut, Adriana Lecouvreur, Marschallin (Rosenkavalier), Kundry, (Parsifal) Senta (Der fliegende Holländer), Salome und Fidelio - Leonore.
Ab 2019 wird sie u.a. im kompletten „Ring des Nibelungen“ (R. Wagner) als „Brünnhilde“ in Passau, im Verdi-Requiem in Köln und Bonn sowie in der deutschen Erstaufführung von Anno Schreiers „Die Stadt der Blinden“ am Pfalztheater Kaiserslautern zu hören sein.
Wichtige Stationen im Konzertbereich waren das International Edinburgh Festival (Berlioz: Les nuits d’été, Wagner: Wesendonck-Lieder, de Falla: El amor brujo), das Seoul Arts Center (9. Sinfonie Beethoven), der Herkulessaal München (Querschnitt „Tristan und Isolde“), das „Verdi - Requiem“ mit Enoch zu Guttenberg, Konzerte im Großen Sendesaal des WDR Köln (u.a. Auszüge „Tannhäuser“), ein Liederabend im Apollosaal der Staatsoper Berlin und “Tove” in Schönbergs “Gurreliedern” im Berliner Dom.
Yamina Maamar ist Mitbegründerin und Leiterin der Internationalen Opernakademie IOA e.V., die jährlich einen großen Meisterkurs für Gesang sowie Konzerte veranstaltet, und ist nach langjähriger Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover seit 2019 Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Ferner ist sie gern gesehener Gast auf zahlreichen Meisterkursen im In- und Ausland, z. B. in China, Tunesien, Frankreich, bei der Opernakademie Schloss Henfenfeld oder bei Sankt Goar International Music Festival and Academy.

Prof. Hans Joachim Beyer – Gesang

Hans-Joachim Beyer wurde 1940 in Leipzig geboren und wuchs in einem musikliebenden Elternhaus auf.
Nach seiner schulischen Ausbildung absolvierte er an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig ein Studium für Gesang und Gesangspädagogik bei Prof. Heinrich Bergzog.
Im Anschluss daran erhielt er am gleichem Institut die Möglichkeit einer außerplanmäßigen pädagogisch-künstlerischen Aspirantur bei Prof. Helga Forner, von welcher er auch weiterhin über viele Jahre gesanglich betreut wurde.
Als Baßbariton, später lyrischer-und Charakterbariton war er an verschiedenen Musiktheatern in Görlitz, Altenburg und Leipzig engagiert.

Seine Gesangspartien u.a.:

  • G.F. Händel, „Agrippina“ Otto | „Ezio“ Varo
  • W.A.Mozart, „Hochzeit des Figaro“ Figaro, Almaviva, „Don Giovanni“ Massetto, Leporello, „DieZauberflöte“, Papageno
  • G.Donizetti, „Don Pasquale“, Don Pasquale
  • G.Rossini, „Die Liebesprobe“, Pacuvio
  • O.Nicolai, „Lustige Weiber von Windsor“, Fluth
  • G.Verdi, „Ein Maskenball“, Renato
  • R.Wagner, „Tannhäuser“, Wolfram
  • B. Britten, „Albert Herring“, Sid
  • A.Lortzing , „Waffenschmied“, Liebenau | Adelhoff
  • Fr. v. Suppe , „Gasparone“ Erminio, „Boccacio“ Boccacio
  • J.Stauss, „Die Fledermaus“, Dr.Falke
  • R.Benatzky ,„Weißes Rössel“, Dr.Siedler
  • R.Stolz, „Die Trauminsel“, Rubio
  • O.Hammerstein/R.Rodgers „Oklahoma“, Curly
  • F. Loewe, „My fair Lady“, Freddy
  • G.Kern, „Showboat“, Ravenal

Gastspiele, Rundfunk-und Fernsehaufzeichnungen sowie Liederabende und Oratorienaufführungen ergänzten sein umfangreiches künstlerisches Wirken.

Ab dem Jahr 1985 war Hans-Joachim Beyer an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig Lehrbeauftragter für Gesang, seit 1988 Obersassistent für Gesang und wurde im Jahr 1992 zum Professor für Gesang berufen.
Nach seiner Emeritierung und einem Lehrauftrag an seiner Heimathochschule, übte er von 2005 bis 2009 eine Vertretungsprofessur an der Musikhochschule Nürnberg/Augsburg aus.

Nachfolgend leitet er als Professor im Lehrauftrag eine Gesangsklasse an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, wo er auch Sängerinnen und Sänger des Thüringer Opernstudios betreut.
Seine erfolgreiche pädagogische Tätigkeit belegen zahlreiche von seinen Schülern errungene Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben.

Zum Beispiel:

  • Matthias Goerne 1. Preis Paula Lindberg Salomon Wettbewerb Berlin, 1. Preis Hugo-Wolf-Wettbewerb Stuttgart
  • Stephan Genz 1. Preis Internationaler Brahmswettbewerb Hamburg, 2. Preis Hugo-Wolf-Wettbewerb Stuttgart
  • Christoph Genz 1. Preis Internationaler Johann-Sebastian-Bach Wettbewerb Leipzig
  • Daniel Ochoa 1. Preis Lortzing Wettbewerb Leipzig
  • Julia Sophie Wagner 1. Preis Lortzing Wettbewerb Leipzig
  • Wolfram Lattke Echo Classik mit Vokalensemble Amarcord
  • Martin Lattke Echo Classik mit Vokalensemble Amarcord
  • Szabolcs Brickner 1. Preis Königin-Elisabeth-Wettbewerb Brüssel
  • Audun Iversen 1. Preis Königin-Sophia-Wettbewerb Oslo
  • Fang Hao Chao 2. Preis „ Centuries of romanze“ St.Petersburg

Als Lehrende sind oder waren einige seiner ehemaligen Studentinnen und Studenten an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern tätig.

Zum Beispiel:

  • Matthias Goerne (Professur für Liedgestaltung Düsseldorf)
  • Stephan Genz (Professur für deutsches Repertoire-Conservatoire National de Paris) (Professur Mozartteum Salzburg).
  • Mareike Schellenberger (Professur für Gesang Conservatoire de Rayonnement Regional Dorius Milhaud in Aix-en-Provence)

Hans-Joachim Beyer gibt regelmäßig Meisterkurse, wie zum Beispiel: Internationales Musikfestival Stuttgart, Bachakademie Stuttgart; in Lugano, Basel, Oslo, Magdeburg, Weickersheim, Berlin, Aix-en-Provence u.a.
Auch konnte er als Juror bei nationalen und internationalen Wettbewerben seine reichhaltigen Erfahrungen einbringen. (u.a. Internationaler Robert-Schumann-Wettbewerb Zwickau, Deutscher Musikwettbewerb Berlin).

Prof. Gotthold Schwarz – Meisterklasse Oratorium

ist der 17. Thomaskantor nach Johann Sebastian Bach. Er wurde am 9. Juni 2016 zum Thomaskantor berufen und am 20. August 2016 offiziell in das Amt eingeführt. Als Sohn eines Kantors in Zwickau geboren, erhielt er nach kurzzeitiger Mitgliedschaft im Thomanerchor seine musikalische Ausbildung an der Kirchenmusikschule Dresden sowie an der Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig.

Er studierte Gesang bei Gerda Schriever, Orgel bei Thomasorganist Hannes Kästner und bei Wolfgang Schetelich, Dirigieren bei Max Pommer und Hans-Joachim Rotzsch. Im Rahmen weiterer Studien sowie in Meisterkursen und bei Akademien arbeitete er darüber hinaus u. a. mit Hermann Christian Polster, Peter Schreier und Helmuth Rilling. Gotthold Schwarz, der von 1979 an als Stimmbildner im Thomanerchor tätig war, vertrat bereits seit den 1990er Jahren mehrfach den Thomaskantor. Dabei dirigierte er die Motetten-, Kantaten- und Oratorienaufführungen des Thomanerchores; zudem waren ihm weitere Aufgaben als interimistisch amtierenden Kantor anvertraut. Mit dem weltweit bekannten Knabenchor unternahm er zahlreiche Gastspiele in Deutschland, Europa und nach Übersee (Japan, China, USA und Kanada), mehrere zusammen mit dem Gewandhausorchester Leipzig.

Gotthold Schwarz ist darüber hinaus Initiator und Leiter des Concerto Vocale, des Sächsischen Barockorchesters, der Leipziger Cantorey und des Bach Consort Leipzig. In Anerkennung seiner besonderen Verdienste wurde der vielseitige Sänger und Dirigent am 4. Oktober 2017 mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. In der Begründung wurde u. a. hervorgehoben: „Gotthold Schwarz zählt zu den herausragenden Sängern der Alten Musik in Deutschland. 1990 rief er die Leipziger Musikgesellschaft e. V. ins Leben, die sich Werken der älteren Musikgeschichte widmet und deren künstlerischer Leiter er ist.“ Im März 2018 erhielt er zudem den Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg.

KS Prof. Olaf Bär – Meisterklasse Liedgestaltung

Der Bariton Olaf Bär begann seine musikalische Ausbildung schon in früher Jugend, als er in den Dresdner Kreuzchor eintrat. Ab 1978 studierte er an dann an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.

Nach seinem 1. Preis beim Walther-Gruner-Wettbewerb für deutsches Lied in London begann seine internationale Karriere als Konzert- und Liedsänger. Tourneen mit Liederabenden und Konzerten führten ihn in die Musikzentren Europas und Amerikas, nach Australien, Neuseeland und Japan.

Olaf Bärs erfolgreiche Karriere auf der Opernbühne dokumentieren seine namhaften Partner am Pult, so u. a. Sir George Solti, Nicolaus Harnoncourt, Bernard Haitink, Kurt Masur, Seiji Ozawa, Sir Colin Davis, Hartmut Haenchen, Riccardo Muti, Peter Schreier, Jeffrey Tate, John Eliot Gardiner, Franz Welser-Möst, Adam Fischer, Mark Minkowski, Fabio Luisi und Pierre Boulez. Prägend war für ihn ferner die Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Joachim Herz, Ruth Berghaus, Jürgen Flimm, Hans Neuenfels, Andreas Homoki, Sven-Eric Bechtolf und Patrice Chereau.

Der Staatsoper Dresden ist Olaf Bär seit Jahren mit einem Gastvertrag verbunden. Gastspiele führten ihn an das Covent Garden Opera House in London, an die Mailänder Scala, die Wiener Staatsoper, die Staatsoper Berlin, die Opernhäuser in Paris, Amsterdam, Frankfurt, Zürich, Chicago, Rom, Neapel und Turin, sowie zu Festspielen in Bayreuth, Salzburg, Aix-en-Provence, Japan und Glyndebourne, den Wiener Festwochen und zur Ruhr-Triennale.

Zahlreiche Einspielungen bei EMI, Decca, Philips u.a. dokumentieren seine sängerische Arbeit.

1998 wurde Olaf Bär der Schumann-Preis der Stadt Zwickau verliehen.

Seit dem Jahre 2004 hat Olaf Bär eine Professur an der Hochschule für Musik in Dresden und leitet die Liedklasse.

Prof. Brigitte Wohlfarth – Gesang

Brigitte Wohlfarth studierte Gesang in Würzburg, war Stipendiatin des „Richard-Wagner-Verbandes“, der „Leni-Geissler-Stiftung“ und erhielt das Bayerische Staatsstipendium. Ihre Karriere konzentrierte sich zunächst auf das Konzert- und Liedfach:
Rheingaufestival, Weilburger Schloßkonzerte, Internationale Musiktage Bad Urach, Mozartfest Würzburg, Festival der Mitte Europa, Mittelfest und die Bregenzer Festspiele waren einige ihrer Stationen.
Portrait Brigitte WohlfarthDes weitern wurde die Sopranistin zu internationalen Tourneen, großen Orchester- und Liederabenden mit namhaften Dirigenten und Orchestern u. a nach Mailand, Rom (Auditorium Santa Cecilia), Bozen, Triest, München, Salzburg, Berlin, Biel, Bern, Leipzig, Belgrad, Ankara sowie nach Frankreich, Finnland (Sibeliushall),Norwegen, Singapur (New Esplanade Hall), Peking und Australien eingeladen.
Auch erste Rundfunk- und Plattenangebote folgten:
Louis Spohr „Faust“; Braunfels „Die Vögel“ (Nominierung für die 40. Grammy Awards); L.v. Beethoven “ 9.Symphony „ ; G. Fried „Das Tagebuch der Anne Frank“.
Mit dieser Mono-Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ begann sie 1993 ihre Opernlaufbahn in Nürnberg, nach zuvor absolviertem Meisterkurs bei James King in München (Nationaltheater).
Als erfolgreiche Finalistin des Bertelsmann Wettbewerbs „Neue Stimmen“ wurde sie noch im selben Jahr als Desdemona (Otello / Rossini) an das Staatstheater Braunschweig engagiert, dem sie dann als festes Mitglied bis 1997 angehörte.
Weitere Verpflichtungen führten sie an die Bühnen in Stuttgart, Frankfurt a. M., Berlin, München (Erstaufführung – „Leonore“ L.v.Beethoven), London und Meiningen, wo sie als Sieglinde (Walküre) und als Gutrune (Götterdämmerung) in der “ Ring-Inszenierung“ von Christine Mielitz auf sich aufmerksam machte. Ebenso gastierte sie auch in Chemnitz, Lübeck, Trier, bei den Opernfestspielen Heidenheim und in Halle a.d.S.. Weitere Einladungen folgten an die Bühnen nach Bologna (Eröffnung der Arena del Sole), Castello di Montegridolfo, Udine (Eröffnung des Nuovo Teatros – Live-Übertragung Rai 1), Palermo (Teatro Massimo), Neapel (Teatro San Carlo), Festspiele Erl, Rom, Tiflis (Nationaloper) und dem Grand Theatre in Shanghai. Ihr Repertoire umfasst die großen Partien ihres Faches, angefangen von Mozarts Fiordiligi und 1. Dame über Puccinis Turandot, Verdis Aida und Leonora bis hin zu den Wagner-Partien Tannhäuser – Elisabeth, Elsa – Lohengrin, Brünhilde – Ring des Nibelungen und Isolde – Tristan und Isolde, Webers Agathe – Freischütz, Beethovens Fidelio – Leonore und den R. Strauss Partien Arabella, Salome, Ariadne, Diemut (Feuersnot) und Elektra. Brigitte Wohlfarth war von September 2010 bis August 2015 als Professorin für Hauptfach Gesang an der Hochschule der Künste (HKB) in Bern (Schweiz) tätig. Zum Herbstsemester 2015 folgte sie dem Ruf an die Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschule für Musik und Theater nach Leipzig. Seit 2017 ist sie zudem akkreditierte Professorin an der Kalaidos University of Switzerland.

Prof. Alexander Schmalcz - Meisterklasse Liedgestaltung

Schon frühzeitig in seiner Karriere trat Alexander Schmalcz mit Sängerlegenden wie Peter Schreier, Edita Gruberova, Grace Bumbry und Anna Tomowa-Sintow auf.
Zu den Sängern der heutigen Generation gehören vor allem Matthias Goerne, mit dem ihn eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, sowie Daniel Behle, Konstantin Wolff, Stephan Loges, Inessa Galante, Eva Mei, Rachel Frenkel und Chen Reiss.
Kammermusikpartner sind unter anderem Céline Moinet, Albrecht Mayer, Dimitri Ashkenazy und Tatjana Masurenko.
Neben Auftritten bei Musikfestivals wie den Salzburger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Tanglewood Festival, dem Prager Frühling und den Schwetzinger Festspielen gastiert der gefragte Liedbegleiter in den großen Musikzentren Europas, Amerikas, Japans und Koreas. Konzerte führten ihn unter anderem in die Mailänder Scala, die Wiener Staatsoper, die Staatsoper München, das Théâtre du Châtelet, das Amphithéâtre der Opera Bastille, das Concertgebouw Amsterdam, die Kölner Philharmonie, das Gewandhaus Leipzig, die Wigmore Hall London,  das Seoul Arts Center, die Tokyo Opera City Hall und die KIOI Hall, Tokyo.
Sein umfangreiches Repertoire ist dokumentiert durch zahlreiche CDs sowie Aufnahmen für Rundfunk- und Fernsehanstalten wie BR, SWR, BBC, ORF, NHK und den Niederländischen Rundfunk.
Im Auftrag Matthias Goernes instrumentierte Alexander Schmalcz Lieder von Franz Schubert. Diese Bearbeitungen sind inzwischen mehrfach erfolgreich aufgeführt worden, u.a. beim Mostly Mozart Festival in New York, im Musikverein in Wien (ORF Frühlingskonzert der Wiener Symphoniker) sowie in der Frauenkirche zu Dresden (Dresdner Kapellsolisten).
Erste musikalische Erfahrungen sowie seinen ersten Klavierunterricht erhielt Alexander Schmalcz als Mitglied des Dresdener Kreuzchores.
Er studierte an der Musikhochschule Dresden, wechselte für zwei Jahre an das Utrechter Conservatorium und vollendete seine Studien bei Iain Burnside und Graham Johnson an der Guildhall School of Music and Drama in London.

Alexander Schmalcz ist Professor an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und unterrichtet weltweit in Meisterkursen.

Prof. Heiko Reintzsch – Korrepetition und Ensemble

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Ulrich Pakusch – Korrepetition

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Bo Price – Korrepetition

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Mark Johnston - Korrepetition

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Prof. Ansi Verwey - Korrepetition

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Britta Wieland, Wieland Artists Künstleragentur - Audition/Coaching

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